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MSV-Noten
Hinten wacklig, vorne harmlos

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MSV Duisburg
Würzburger kickers
MSV Duisburg Würzburger kickers Foto: dpa
Viktoria Köln
14:00
Borussia Dortmund II
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Das war viel zu wenig - der MSV enttäuscht beim 0:2 im Relegations-Hinspiel in Würzburg in fast allen Belangen. Hier unsere Noten:

Marcel Lenz (4-): Der Elfmeter erschien durchaus haltbar. Legte Kasarnidis überhastet eine Großchance auf (21.), die dieser in seiner Überraschung vertendelte. Wirkte alles in allem bei weitem nicht so souverän wie bei seiner Feuertaufe vor Wochenfrist gegen Leipzig.

Steffen Bohl (4): Mit einem Wort: Unauffällig.

Branimir Bajic (5): Holte sich früh die (unnötige) 10. Gelbe Karte ab (8.) und ist damit im Rückspiel gesperrt. Schaffte es nicht immer, die Zentrale dicht zu machen und verlor gegen Daghfous den entscheidenden Zweikampf vor dem zweiten Gegentor.

Thomas Meißner (5): Die Abstimmung mit Bajic funktionierte des Öfteren nicht reibungslos – zum Beispiel in Minute 23, als sich Soriano hinter Meißners Rücken davonstehlen konnte und beinahe zum 2:0 einschoss. Ließ Shapourzadeh vor dem 2:0 aus den Augen.

Dan-Patrick Poggenberg (5): Lange Zeit noch der beste Abwehrmann bei den Zebras – bis zum Missverständnis mit Lenz, welches beinahe das zwischenzeitlich 0:2 bedeutet hätte (64.). Ließ Shaourzadeh bei dessen Einleitung des 2:0 viel zu viel Platz und hätte den Deutsch-Iraner in dieser Szene deutlich energischer angreifen müssen. Nach vorne wirkungslos.

James Holland (5): Der in den letzten Wochen recht konstant agierende Australier zeigte viel zu wenig. Zahlreiche Fehlpässe und keinerlei nennenswerte Offensivaktionen – bitter in einem so bedeutenden Spiel.

Enis Hajri (4-): Konnte nach vorne keinerlei Akzente setzen und tauchte diesbezüglich vollkommen ab. War aber der beste Zweikämpfer auf dem Platz.

Georgi Chanturia (bis 75./4+): Von Beginn an sehr bemüht, gefährliche Aktionen auf das FWK-Tor zu kreieren. Seine Standards kamen des Öfteren gut vor den gegnerischen Kasten, er beschäftigte die Würzburger häufig – kein Wunder, dass er nach 30,35 Minuten ständig gedoppelt und gefoult wurde. Mit aggressiver Deckung zogen ihm die Würzburger zunehmend den Zahn.

Kevin Wolze (bis 86./3-): Einer der wenigen offensiv wahrnehmbaren Duisburger. Hatte Pech, dass seine Direktabnahme (40.) gegen den Pfosten klatschte. Entschärfte in höchster Not eine Großchance von Karsanidis (57.), zudem probierte er es häufig mit immerhin semi-gefährlichen Hereingaben.

Kingsley Onuegbu (bis 52./5): Verursachte in ungeschickter Manier mit seinem zu hohen Bein den Elfmeter zum 0:1 (9.). Wurde danach immer wieder mit hohen Bällen angespielt, an die er meist nicht entscheidend herankam. Ausnahme war seine tolle Ablage auf Wolze vor dessen Pfostenschuss (40.). Zudem mit zunehmender Spieldauer stark Gelb-Rot-gefährdet und deshalb folgerichtig früh ausgewechselt.

Stanislav Iljutcenko (4-): Fiel nach 33 Minuten das erste Mal mit einem gefährlichen Pfund aus der Distanz auf. Verfehlte das FWK-Tor kurz vor der Pause knapp aus 13 Metern. Sonst wie die meisten Teamkollegen ohne zündende Ideen.

Kevin Scheidhauer (ab 52./5): Auch er konnte dem Duisburger Offensivspiel keinerlei belebende Elemente zufügen.

Nico Klotz (ab 75.): keine Note.

Thomas Bröker (ab 86.): keine Note.

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